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Sven Makaay

geschossene Tore: 8

Registrierungsdatum: 10. Februar 2007

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1

Sonntag, 11. März 2007, 10:09

Der wahre Herr Müller

Eine wahre Geschichte über den Herrn Müller.



Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried. Das liegt in Bayern, also ganz im Süden.

Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn Ihr im Supermarkt wart.
Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren. Aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug.

Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.
70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.

Hurra, Herr Müller!

Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis.
Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures.

Klingt komisch, ist aber so.

Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft.
Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
Wenn Ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt Ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat.
Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn Ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt - dafür könnt Ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen - dann wisst Ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.

Da lacht er, der Herr Müller - natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht.
Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller... Sicher kennt Ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter.
Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die Flaschen sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe.

Da spart er was, der Herr Müller - und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

Wenn Ihr jetzt fragt, warum solche Leute wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich Euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
Wenn Ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen.
Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

Wenn Ihr auch der Meinung seid, dass sich ein solch ausbeuterisches Verhalten auf Kosten von Steuergeldern nicht gehört, schickt diese Mail doch ein wenig durch die Republik, damit alle Leute sehen, wo ihre
mühsam erarbeiteten Steuergroschen bleiben.

/EDIT
Seine Steuern zahlt er übrigens auch nicht hier bei uns
Ich trinke Bier nur aus 0,33er Dosen und nicht aus 0,5er Dosen. Der Arzt hat mir Alkohol in hohen Dosen verboten!

r-d-s

Albert Niebuhr

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Registrierungsdatum: 12. Februar 2007

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2

Montag, 12. März 2007, 19:24

RE: Der wahre Herr Müller

Da kann man mal den Deutschen Staat verstehen warum wir so pleite sind es sollte villeicht mal mehr geld in Fußball auf dem Dorf investiert werden ist meine meinung weil es sind ja nur noch 18 jahre bis wir deutscher meister sind

:smilie18:
Was willst du ?! Du bist Nichts !!

( Sören Meyer über Jan-Ole Schulz) :smilie18:

Bangle

Jens Nölck

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Registrierungsdatum: 8. Februar 2007

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3

Dienstag, 13. März 2007, 15:23

Diese Müller-Geschichte habe ich auch schon mehrfach per mail erhalten. Macht sie natürlich auch nicht besser.
Bin gerne dabei, den Sack zu boykottieren. Dann bitte auch McDonald's, IKEA, H&M und andere Schweine-Konzerne.

Dass mit der staatlichen Unterstützung des SVE halte ich aber für einen sehr lobenswerten Vorschlag!
1991 und 2012: :kreis:

Bangle

Jens Nölck

geschossene Tore: 1 372

Registrierungsdatum: 8. Februar 2007

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4

Freitag, 25. Mai 2007, 10:38

RE: G8 2007 in Heiligendamm

Naja, als halber Franzose bietet sich das dieser Tage ja an.
Hast Du denn 'ne Gartenschere für den Zaun am Mann?
1991 und 2012: :kreis:

Bangle

Jens Nölck

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Registrierungsdatum: 8. Februar 2007

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5

Dienstag, 10. Juli 2007, 14:19

Politik-Thread

Wird wahrscheinlich nicht viel los sein in diesem Thread, aber ich will den Kommentar von Volker Jacobs, den ich gerade auf der n-tv Homepage gelesen habe gerne mal streuen.

Atomarer Vertrauensschaden

Von Volker Jacobs

Der Schaden ist gewaltig. Es ist ein atomarer Vertrauensschaden. Dass nun geprüft wird, ob Vattenfall als Betreiber der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel die vom Gesetz geforderte Zuverlässigkeit besitzt, ist unerlässlich. Dass der Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer nach dem Staatsanwalt ruft, ist jedenfalls nicht abwegig. Im schlimmsten Fall kann einem der großen deutschen Stromerzeuger die Erlaubnis zum Betreiben von Kernkraftwerken entzogen werden. Für das Unternehmen wäre dies der ökonomische Gau. Für die ganze Atomwirtschaft eine mittlere Katastrophe.

Offenkundig hat das Unternehmen die Behörden nicht sogleich über das ganze Ausmaß der Schäden unterrichtet. Dies ist der erste Störfall, und er ist gravierend genug. Nunmehr äußern Fachleute den Verdacht, dass die Bedienungsmannschaften nicht angemessen reagiert haben. Dies ist der zweite Störfall, und er ist noch gravierender. Störungen sind in technischen Anlagen von der Komplexität eines Atomkraftwerks nie auszuschließen. Deshalb ist es so wichtig, dass die Techniker wissen, was sie zu tun haben. Dafür ist in Krümmel und Brunsbüttel dasselbe Unternehmen verantwortlich, welches im vergangenen Jahr in Schweden einen Störfall zunächst herunterspielte, dann aber fehlerhaftes Verhalten des Bedienungspersonals eingestehen musste.

Seit Jahren preisen die Energiekonzerne die Zuverlässigkeit der deutschen Anlagen, um mit diesem Argument für eine Verlängerung der Laufzeiten zu werben. Vattenfall hat gezeigt, wie ein Unternehmen seine Argumente durch eigenes Verhalten entwertet. Es ist schon erstaunlich. Die Kraftwerksbetreiber unterhalten große Stäbe für Öffentlichkeitsarbeit. Dass sie auf ein Mindestvertrauen in der Öffentlichkeit angewiesen sind, und dass Vertrauen ein Mindestmass an Offenheit voraussetzt, hat sich zumindest bei Vattenfall der Firmenleitung offensichtlich noch nicht erschlossen.

:smilie12:
1991 und 2012: :kreis:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Bangle« (10. Juli 2007, 16:17)


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Registrierungsdatum: 9. Februar 2007

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6

Dienstag, 10. Juli 2007, 15:29

Ja gut, ist passiert, aber diese Vorfälle werden in der heutigen Zeit natürlich auch immer sehr hochgepuscht. Die Atomkraftgegner fangen jetzt naturlich wieder an das es sehr gefährlich ist und das man auf Atomkraft verzichten sollte, aber ich bin der Meinung das ohne Atomkraftwerke der große Energiebedarf von Deutschland, oder gar der Welt, nicht zu Bewerkstelligen ist wenn wir die Atomkraftwerke nach und nach herunterfahren...

Bangle

Jens Nölck

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7

Dienstag, 10. Juli 2007, 16:21

@Stephan

Weltweit wird 16% des Stroms durch Kernkraftwerke erzeugt.
Diese Strommenge könnte man alleine durch Sparsamkeit einsparen; mal ganz abgesehen von Effizienzsteigerungen vorhandener Nichtkernkraftwerke und alternativer Energie.
1991 und 2012: :kreis:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bangle« (10. Juli 2007, 16:22)


Henne

Auge

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8

Dienstag, 10. Juli 2007, 17:33

@ Bangle zur Zeit gibt es nicht viele Alternativen für die Energiegewinnung und die, die vorhandenen sind, sind noch lange nicht ausgereift z.B. Solarkraftwerke arbeiten bei einer Effizienze von ca 70%!

Und Kohlekraftwerke prodozieren zu viel CO2. :besserwisser:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Henne« (10. Juli 2007, 17:34)


Bangle

Jens Nölck

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9

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:41

Deswegen sollte man auch alle nutzlosen Geräte wie elektrisch betriebene Rasierer, Brotschneidemaschinen, Radiowecker usw. aus seinem Haushalt verbannen und diese durch stromfreie Pendants ersetzen.
Und abgesehen davon, dass noch lange nicht nachgewiesen ist, ob CO2 wirklich so böse ist, sollten auch Billigfluglinien besteuert werden. Es ist völlig schwachsinnig, dass man für 20,- € oder weniger irgendwo hinfliegen kann.
1991 und 2012: :kreis:

r-d-s

Albert Niebuhr

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10

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:54

na und macht aber trozdem jeder :deal:
Was willst du ?! Du bist Nichts !!

( Sören Meyer über Jan-Ole Schulz) :smilie18:

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11

Mittwoch, 11. Juli 2007, 12:22

@ Bangle

und du dachtest schon das wird ein weniger besuchter thread :aetsch:

Bangle

Jens Nölck

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12

Mittwoch, 11. Juli 2007, 17:03

Deutschland atmet auf!

:smilie8: :smilie8: :smilie8: :smilie8:
von meiner Lieblingsseite n-tv: "Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann äußerte sich zuversichtlich, dass das Gesetz auf breite Akzeptanz stoßen werde. Zwar befürchteten einige Gastwirte Umsatzeinbußen. In anderen europäischen Ländern habe die Rauchfreiheit jedoch zu steigenden Umsätzen in der Gastronomie geführt, fügte die CDU-Politikerin hinzu."
:smilie9: :smilie9: :smilie9: :smilie9:

Sehr begrüßenswert, dass das ab sofort auch auf dem Königskamp umgesetzt wird. Ich glaube ich werde doch noch Kneiper...

:smilie8: :smilie8: :smilie8: :smilie8:
1991 und 2012: :kreis:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bangle« (11. Juli 2007, 17:04)


Bangle

Jens Nölck

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13

Freitag, 27. Juli 2007, 14:36

Mit diesen Maßnahmen will das Unternehmen auch Vertrauen der Kunden zurückgewinnen. "Wir haben die Sorgen der Menschen unterschätzt", sagte der Chef des schwedischen Mutterkonzerns, Lars Göran Josefsson. Das habe zu einem Vertrauensbruch geführt. Trotz der Zwischenfälle sei die Atomkraft nicht gefährlich.

:smilie7:
1991 und 2012: :kreis:

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14

Freitag, 27. Juli 2007, 15:50

Das nenn ich mal einen Energiemix!

Ich find es immer erstaunlich, dass wir Deutsche als einzige Nation so einen Schiß vor einer sicheren Energiequelle haben... Gerade die deutschen Sicherheitsstandard sind hoch und werden bestimmt nun auch noch verschärft! Ich würde mir mehr Sorgen um die Atommeiler in den östlichen Nachbarländer machen.

PARIS. Frankreichs neuer Umweltminister Alain Juppé war erst wenige Stunden im Amt, da legte er schon die energiepolitische Linie bis zum Jahr 2400 fest. „In den kommenden drei oder vier Jahrhunderten“, so Juppé, „wird es keine Lösung ohne Kernenergie geben.“

Das Wort des auch für Energiepolitik zuständigen Ministers hat Gewicht. Juppé ist Vizepremier der vor knapp zwei Wochen angetretenen Regierung, und er weiß den frisch gewählten Staatspräsidenten hinter sich. Nicolas Sarkozy ließ bereits im Wahlkampf keinen Zweifel daran, dass er an der Kernkraft als wichtigster Energiequelle des Landes festhalten will.

Derzeit decken 58 französische Atommeiler 80 Prozent des Strom- und 17 Prozent des gesamten Energieverbrauchs des Landes ab. Damit ist Frankreich nach den USA die zweitgrößte Atomnation der Welt. Die Mehrheit der Franzosen ist stolz darauf.

Anders als hier zu Lande konnten die Kernkraftgegner jenseits des Rheins nie richtig Fuß fassen. Zwar flammen immer wieder vereinzelte Proteste auf. Anfang April reisten Öko-Aktivisten ins nordfranzösische Flamanville, um dort gegen die Baugenehmigung für den Europäischen Druckwasserreaktor EPR zu demonstrieren. Doch die Atomverweigerer sind in der Minderheit. Die in Deutschland so weit verbreitete Angst vor dem atomaren Gau und vor strahlenden Atommülldeponien ist den meisten Franzosen fremd.

Die mächtige französische Atomwirtschaft muss also kein politisches Störfeuer fürchten. Das atomare Dreigestirn Frankreichs – der Stromversorger Electricité de France (EdF), der Reaktorhersteller Areva sowie die Atomforschungsbehörde CEA – sieht sich in jüngster Zeit sogar bestärkt durch die Klimadebatte. „Nicht Becquerel verdunkeln den Horizont, sondern Treibhausgase. Wir müssen nicht aus der Kernenergie aussteigen, sondern aus den fossilen Energien“, jubiliert François Sorin, Präsident der Société francaise d’énergie nucléaire. Der Atomindustrie hilft auch, dass sich der Westen zunehmend sorgt wegen seiner Abhängigkeit von unberechenbaren Energielieferanten wie Saudi-Arabien oder Russland. Die Kernenergie sichere gegen externe Preisschocks und Lieferstopps ab. „Frankreich hat ein technologisches und ökologisches Risiko für ganz Europa übernommen“, argumentiert Nicolas Baverez, Wirtschaftsberater von Präsident Sarkozy.


Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/Technol…-atomkraft.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Markus« (27. Juli 2007, 15:58)


Bangle

Jens Nölck

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15

Freitag, 27. Juli 2007, 18:34

Zitat

Original von Markus
Ich find es immer erstaunlich, dass wir Deutsche als einzige Nation so einen Schiß vor einer sicheren Energiequelle haben...


Entsorgungsproblem?

Russisches Roulette an den Köpfen unserer Nachfahren?

Menschliches Versagen?

:nase:
1991 und 2012: :kreis:

Henne

Auge

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16

Samstag, 28. Juli 2007, 02:15

Es gibt kein Entsorgungsproblem Mr. Burmester.

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17

Samstag, 28. Juli 2007, 13:56

Ihr tut immer so, dass wir kurz vor einer Kernschmelze waren.
Hast du das technische Hintergrundwissen, um einschätzen zu können, was dort wirklich vorgefallen ist.

Fakt ist doch, dass die Notabschaltung letztendlich funktioniert hat, was in Tschernobyl nicht der Fall war. Unsere AKW's sind 3-4 mal abgesichert, was eine Kernschmelze sehr unrealistisch macht. Aber schaltet ruhig alle ab und rundum Deutschland werden weiter die AKW's betrieben... Aber das wird der Kunde anhand des Strompreises dann schon meken, wenn man die Atomenergie durch zurzeit unrentable Erneuerbare Energien ersetzt. Teilweise kriegen die Einspeiser bis zu 30 Ct/kWh vom örtlichen Netzbetreiber für die Einspeisung von einer Photvoltaikanlage! Zum Vergleich unser Strompreis liegt zurzeit bei 18,55 Ct/kWh... Wenn man diese ganze Geschichte rentabler macht ist das ja ok die Energien zu ersetzen, aber zurzeit ist das ökonomisch gesehen Quatsch!

Das Einzige was ich Vattenfall vorwerfe ist die Informationspolitik von denen! Aber da dann wieder die gesamte Atomindustrie übern Kamm zu scheren ist wieder typisches Bild-Niveau...

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18

Samstag, 28. Juli 2007, 16:32

Atomenergie, ja bitte :aetsch:

Henne

Auge

geschossene Tore: 107

Registrierungsdatum: 9. Februar 2007

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19

Samstag, 28. Juli 2007, 17:22

Dazu kommt, dass alle westlichen AKWs einen komlet anderen Aufbau haben, als Tschernobyl und co.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Henne« (28. Juli 2007, 17:23)


junior

Ersatz 4. Herren

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20

Samstag, 28. Juli 2007, 17:34

@ ALLE HIPPIES, die sich wichtig vorkommen wollen

Ist ja ein blödes Thema !!!!!!!!
Könnt ihr ja euren Omas und Opas erzählen ihr Hippies!!!!!!
Ohne Atomkraft geht es heute garnicht mehr !!!!!
Könnt ja alle in eine Höhle ziehen und euch einen zupfen!!!!!
Oder springt am besten gleich vor den Zug!!!!
Christoph Daum (über die Platzverhältnisse in München): Da muss erst einmal ein Schnupf.. äh Schneepflug drüber

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »junior« (28. Juli 2007, 17:57)